Grundgedanke der chronobiologischen Ernährungsform ist, sensibel auf die innere Uhr des Tieres zu achten.
Bild von HKP – Hamburger Konzeptprodukte GmbH & Co. KG
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Chronobiologie und Biorhythmus Steht Dein Hund auch immer pünktlich bereit, wenn es Zeit für’s Futter ist? Die „innere Uhr“ Deines Lieblings ist erstaunlich zuverlässig. Diese zeitlichen Abläufe werden im Fachjargon „Chronobiologie“ genannt und sind gemeinhin als „Biorhythmus“ bekannt. Es sind zwei wesentliche Impulsgeber für den circadianen Rhythmus, also den Rhythmus im 24-Stunden-Verlauf bekannt. Zum einen das Tageslicht, das über die Netzhaut registriert wird und bestimmten Arealen im Gehirn „mitteilt“, dass es Tag oder Nacht ist. Hier spielen auch verschiedene Farbspektren eine Rolle (morgens ist der Blauanteil im Licht höher, abends der Rotanteil). Ein anderer, ebenso starker Einflussfaktor ist die Nahrungsaufnahme. Die Verdauungsprozesse, Insulinausschüttung und Stoffwechselwege laufen nur dann optimal ab, wenn sie auf die innere Uhr abgestimmt sind – ansonsten bringen sie diese aus dem Takt und Müdigkeit und Schlafstörungen können mögliche Folgen sein. Du solltest Deinem Vierbeinigen Freund daher möglichst immer zu den gleichen Tageszeiten Futter anbieten und ebenso wichtige Futterpausen einhalten.